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Zeltlager 2010

Am 14. Juli 2010 um 14 Uhr startete der Bus mit 44 Kindern und Jugendlichen an Bord endlich in Richtung Dreilützow (Mecklenburg-Vorpommern), um dort bis zum 25. Juli ihre Ferien zu verbringen. Pfarrer Sprock hatte ihnen viele gute Wünschen und einen Reisesegen mit auf den Weg gegeben. Träger des Zeltlagers ist der Verband „Zeltlager der Katholischen Jugend im Dekanat Neumünster“.

Auf dem Zeltplatz angekommen, wurden die Kinder und Jugendlichen von den Gruppenleitern und Köchen erwartet. Insgesamt waren damit 55 Personen im Zeltlager.
Die Zelte waren bereits aufgebaut und warteten darauf, bezogen zu werden.
12 Tage voller unterschiedlicher Erfahrungen konnten beginnen.

Jeden Tag gab es Spiele für die ganze Gruppe oder Workshops wie T-Shirts bemalen, Gipsmasken machen oder Traumfänger basteln. Einer der Höhepunkte war der Römertag mit einem sehr gut vorbereiteten Asterix und Obelix-Spiel. Dazu hatten sich die Gruppenleiter tolle Kostüme angefertigt und schlüpften in die unterschiedlichen Rollen als Asterix und Obelix.

Außerdem machte das Fußball- und Völkerballturnier besonders viel Freude. Dies machten die Kinder und Jugendlichen gemeinsam mit einer Pfadfindergruppe aus Gifhorn. So wurden Kontakte zu einem anderen Zeltlager geknüpft.
Im Zeltlager mussten auch Pflichten übernommen werden, damit das Leben in der Gemeinschaft funktionieren konnte. So übernahm jede Zeltgruppe täglich eine besondere Aufgabe(z.B. Küchendienst).
Am Wochenende kam die Gemeindereferentin der Gemeinde St.Maria-St.Vicelin Julia Weldemann zu Besuch und feierte mit allen einen Gottesdienst. Zusätzlich machte sie weitere religiöse Angebote für interessierte Kinder und Jugendliche. Für drei Tage gab es auf dem Zeltplatz eine Zeltkirche. Außerdem brachte Frau Weldemann eine Kollekte mit, die in den Gottesdiensten der Gemeinde gesammelt worden war. Mit diesem Geld konnte ein Ausflug nach Schwerin finanziert werden.
In Schwerin haben sich die Kinder und Jugendlichen das Schloss angesehen und eine Führung durch den Landtag des Landes MV gemacht. Nachmittags gab es eine Schifffahrt auf dem Schweriner See.
Die Zeit im Zeltlager war geprägt von einer guten Gemeinschaft und vielen neuen Erfahrungen im Miteinander. Bestimmend für die Zeit waren ebenfalls die Sonne und Hitze. Hier sei ein besonderer Dank an alle gesagt, die sich ehrenamtlich für das Zeltlager engagiert haben, vor allem den Gruppenleitern, der technischen Leitung von Ulla Mehring und auch den beiden Köchen Harald Heilmann und Marco Thies.
Die Zeit war sehr ereignisreich und ging viel zu schnell vorüber. Am letzten Abend flossen viele Abschiedtränen und alle hoffen,
sich im nächsten Jahr wieder zu sehen.

Text: Kirsten Göpner (Zeltlagerleitung)